Intranet in Team

Intranet in Team

Planung und Design moderner Netze

Eines der meist zitierten Wörter der DV-Branche ist inzwischen das Schlüsselwort "Intranet". Was eigentlich hinter diesem Begriff steckt und wie Sie die Idee des Intranet als ein Internet innerhalb der Firma mit Sicherheitsmechanismen nach außen in die Tat umsetzen, beschreibt dieses Buch.
Das Werk wurde von System-Administratoren konzipiert, die sich einen Überblick darüber verschaffen wollen, welche Entwicklungen im Netzwerk-Bereich stattfinden und welche Soft- und Hardware-Lösungen zur Verfügung stehen. Sie erhalten damit viele gewinn- und nutzbringende Ideen und Anregungen für den Aufbau Ihres eigenen Intranets oder dessen Integration in eine bereits bestehende komplexe DV-Landschaft. Theoretische Ausführungen finden Sie nur dort, wo es unbedingt notwendig ist.
Ein Intranet beginnt weit unten auf der physikalischen Verkabelung, benutzt ein Protokoll zur Datenübertragung aud auf das Protokoll aufgesetzte Dienste. Ein Netz-Betriebssystem koordiniert den Einsatz dieser Dienste auf den einzelnen Servern und Clients, Workgroup-Software ermöglicht dem Anwender, Daten und Anwendungen mit anderen Anwendern zu teilen oder sinnvoll zu präsentieren. Eingebaute Schutzmechanismen sichern kritische Daten sowohl vor unberechtigten Zugriffen als auch vor mechanischen Schäden. Wie dies alles funktioniert, wird von den Autoren detailliert und mit großer Fachkenntnis beschrieben.
Dieses praxisorientierte Buch wurde überwiegend von Experten der IBM und Mitgliedern des TeamOS/2 geschrieben. Es deckt plattformübergreifend die heute wichtigen Technologien, Betriebssysteme und Lösungen ab. Es ist nicht nur ein Nachschlagewerk, sondern bietet auch Unterstützung dafür, alle aktuellen Informationen über die Aspekte eines modernen Netzwerks zu gewinnen.

Das von Oliver Mark herausgegebene Buch (ISBN 3-932311-15-9) ist im guten Fachbuchhandel erhältlich, Umfang 511 Seiten, Preis: DM 98,-. Erschienen ist es beim Computer und Literaturverlag. Leider ist dieses Buch inzwischen vergriffen..


Inhaltsverzeichnis (Die hochgestellten Zahlen geben jeweils den Autor an):

  1. EINLEITUNG1
    Damals, heute
    1. Was ist Client/Server?
      Client/Server-Definitionen
    2. Das OSI-Modell
  2. HARDWARE1
    1. Kabel
      Koaxiale Kabel, Kupferkabel, Glasfaserkabel
    2. Topologien
      Punkt-zu-Punkt-Topologie, Punkt-zu-Mehrpunkt-Topologie, Stern-Topologie, Schleife, Bus-und-Baum-Topologie, Ring-Topologie, Vor- und Nachteile der zentralen Steuereinheit
    3. Netzhardware
      Brücken, Router, Hubs, Gateways
  3. DATENTRANSPORT IM INTRANET
    1. Netzwerktopologien und Standards5
      Topologien, LAN-Standards und Zugriffsverfahren, ATM (Asynchronous Transfer Mode), Wireless LAN
    2. TCP/IP2
      TCP/IP für das Intranet?, Die Adressen bei TCP/IP, Aufbau von IP-Netzen, Routing, TCP/IP nach der Installation von OS/2 Warp, Fehlersuche und Problembehebung bei TCP/IP im LAN, Praxis-Beispiel II: Konfiguration TCP/IP über Modem, Fehlersuche und Problembehebung bei SLIP- und PPP-Verbindungen, Überblick TCP/IP über ISDN, TCP/IP-Dienste, Newsgroups: Die schwarzen Bretter im Internet, Telnet: Computersysteme fernsteuern leicht gemacht, Rexec, Rsh: Anweisungen auf einem entfernten Computersystem ausführen, Talk: Reden über die Tastatur, Drucken im TCP/IP-Netzwerk, Domain Name Server, NameServerLookup: Das Dienstprogramm »nslookup.exe«, Traceroute: Wo geht es lang?, die Zukunft von IP: IPnG
    3. Die Dienste DHCP und DNS2
      DHCP - Dynamic Host Configuration Protocol, DNS - Domain Name System
  4. NETZWERK-BETRIEBSSYSTEME
    1. Der LAN Server1
      Geschichte des LAN Servers, Definitionen
    2. Planung der Installation1
      Hardware, Software, Installation, Administration
    3. Die heterogene Netzwerkumgebung des OS/2 Warp Servers12
      Der OS/2 LAN Server für Macintosh, die Gateway-Dienste für NetWare des OS/2 Warp Servers,
    4. Windows NT3+7
      Architektur, Installation auf Server und Workstations, Checkliste zur Installation von NT 4, Windows NT im Netzwerk
    5. NFS als File-Server1
      Das Konzept von NFS, Konfiguration des NFS-Servers, NFS-Client-Konfiguration, Tools für NFS
    6. Remote Clients1
      Remote Host Access, Remote Access mit RAS für NT, Remote Access mit »Dials« für OS/2
    7. Migration zwischen NT und OS/29
      Voraussetzungen, von OS/2 nach NT
  5. WORKGROUP COMPUTING
    1. Lotus Notes - Groupware à la carte8
      Lotus Notes - ein Rückblick, Replikation, Lotus Notes als Mail-System, Teamarbeit mit Lotus Notes, Zeitmanagement mit Lotus Notes, Ressourcenplanung, Dokument-Imaging mit Lotus Notes, Faxen mit Lotus Notes, Lotus Notes als Entwicklungswerkzeug, Lotus Notes und Java, Lotus Notes und RDBMS, Lotus Notes und der Rest der E-Mail-Welt, Sicherheit, Verschlüsselung, Lotus Notes Advanced Features, Lotus Notes und meine Firma
    2. Notes und Domino4
      Die Entwicklung, der Domino-Server, Firewall, Domino.Applications
    3. DB2 als Datenprovider13
      Was ist DB2?, das relationale Datenbankmodell, was kann DB2?, die Zukunft von DB2, DB2 im Intranet
    4. Mailgateways und Mailclients1
      Wie funktioniert Mail?, Mailclients als Front-Ends für die Benutzer, Mailgateways am Beispiel von Sendmail, der letzte Schritt zum Mailbetrieb
    5. WWW-Server6
      Betriebssysteme für WWW-Server, verschiedene Web-Server, Installation eines WWW-Servers, Betrieb eines WWW-Servers
  6. SYSTEMS MANAGEMENT
    1. Lizenzmanagement1
      Umfang, Arten der Lizenzverwaltung, Lizenzmanagement am Beispiel TME10 Netfinity Server
    2. Software-Verteilung1
      Software-Verteilung in der Praxis
    3. Firewalling6
      Filtermechanismen, Beispiel für einen Regelsatz an der Firewall, verschiedene Firewallkonzepte, Installation und Betrieb einer Firewall, Grenzen einer Firewall
    4. Data Warehouse und OLAP11
      Datawarehouse-Komponenten, unterschiedliche Architekturen, Anwendungsbeispiele, Sicherheit in Datawarehouse-Umgebungen
    5. Hochverfügbarkeit von Servern10
      Arten von Hochverfügbarkeit

Stichwortverzeichnis

Autoren:

  1. Oliver Mark
  2. Hendrik Fulda
  3. Uwe Graz
  4. Steffen Griesshaber
  5. Michael Kurz
  6. Dr. Matthias Leu
  7. Michael Maier
  8. Raimund Mann
  9. Stefan Rubner
  10. Stefan Schöpker
  11. Detlef Vogel
  12. Andrea Widmann
  13. Harald Wilhelm

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letzte Änderung: 12.12.2010